

Am 1. und 2. Oktober 2025 begaben sich die Kinder der Orlamünder Grundschule nach Jena. Im Volkshaus durften wir der Jenaer Philharmonie lauschen. Gespielt wurden für die Klasse 1 und 2 der „Karneval der Tiere“ von Camille Saint-Saëns sowie für die Klassen 3 und 4 „Die Moldau“ von Bedrich Smetana.
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Aufgeregt betraten die Kinder den festlichen Konzertsaal und bestaunten die zahlreichen Instrumente des Orchesters. Der Erzähler und die Musiker nahmen die Kinder auf eine eindrucksvolle Reise mit. Die Musiklehrerinnen hatten bereits gute Vorarbeit geleistet. So horchten die Dritt- und Viertklässler/innen immer wieder auf, wenn sie bekannte Abschnitte hörend wiederkannten und wippten begeistert mit. Ein wundervolles Hörlebnis bleibt uns allen in Erinnerung.



Text und Bilder: Maria Schülke

Am Dienstag, dem 16. September 2025, kam Michael Hirschel in die Grundschule “Saaletalblick“ Orlamünde. Mit seinem Tanzprojekt begeisterte er Schüler und Schülerinnen von der ersten bis zur vierten Klasse. Gemeinsam übten wir einen Tanz für unsere Eltern. Dabei hörten wir viele Lieder zum Beispiel „Wackelkontakt“, „Dorfkinder“, „chicken banana“ und vieles mehr. Alle hatten viel Spaß und einen schönen Vormittag.
Text: Johann und Bruno, Klasse 4




Bilder: Maria Schülke

Der Crosslauf der Grundschule „Saaletalblick“ Orlamünde fand am 15. August 2025 bei Sonnenschein und Wolken statt. Wir liefen gegen 8Uhr los und rannten um die Wette. Zwischendurch durften wir auf dem Spielplatz toben und frühstücken.

Das Rennen startete am Spielplatz, führte durch einen Wald an der Saale entlang, über eine Brücke und zum Spielplatz zurück. Da war das Ziel. Der Weg war steinig und rutschig. An einer Straße mussten wir auf Autos aufpassen. Frau Dreier und Frau Schmidt halfen uns dabei. Einige Kinder hatten Probleme beim Atmen und bekamen Seitenstechen. Albrecht aus der 4.Klasse stürzte sogar beim Start und verletzte sich an der Schulter. Aber allen ging es schnell wieder gut, nachdem sie getröstet und verarztet wurden.

Am Ende erfolgte die Siegerehrung durch Frau Hofmann und Frau Stein.
Bei den Mädchen der 1. Klasse gewann Frieda den 3.Platz. Platz 2 war doppelt besetzt von Tamina und Leonie. Den 1.Platz belegte Anna. Bei den Jungen ging der 3.Platz an Milo und der 2.Platz an Henry. Der Gewinner wurde Fritz.
Platz 3 und 2 bei den Mädchen der 2. Klasse gingen an Elena und Nele. Celina gewann den 1.Platz. Die Jungen der Klasse 2 kämpften tapfer. Louis belegte den 3.Platz und Felix den 2.Platz. Sieger wurde Oskar.
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Die Platzverteilung der Mädchen in der Klasse 3 sah so aus. Joleen gewann den 3.Platz und Hedi den 2.Platz. Stolze Gewinnerin wurde Lina. Bei den Jungen belegte Leon Platz 3, Emilio Platz 2 und Moritz Platz 1.
Frieda schaffte es bei den Mädchen der 4.Klasse auf Platz 3 und Lisa auf Platz 2. Der 1. Platz ging an Helene. Jona belegte bei den Vierklassjungen den 3.Platz und Elias den 2.Platz. Sieger wurde Bruno.
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Um 11Uhr endete der Crosslauf mit einem leckeren Wassereis, mit dem uns Frau Beinlich an der Rennstrecke überraschte. Ein aufregender Vormittag ging damit für alle Kinder fröhlich zu Ende.
Text und Bilder: AG „Kreatives Schreiben“
Zum Kindertag zu Besuch bei den Feen
Kinder sind das größte, Kinder sind beliebt,
alle Leute freu´n sich, dass es Kinder gibt.
Darum ließ sich das Team der Grundschule Orlamünde auch in diesem Jahr etwas Schönes für die Schülerinnen und Schüler einfallen. Zur Feier des Kindertages lud es die Kinder am 2.6.2025 in das Feenweltchen Saalfeld ein.
Bei wunderschönem Frühlingswetter gab es für alle Kinder gleich zu Beginn ein stärkendes Eis.
Dies war ein Geschenk vom Förderverein der Grundschule, der sich seit vielen Jahren ehrenamtlich für die Kinder einsetzt.
So konnte schon so manches Projekt oder Geschenk, zum Beispiel neues Spielzeug oder ein Lies-Mal-Heft für die jeweils neuen ersten Klassen realisiert werden.

Zum Kindertag ging es also durch die magische Eingangstür geradewegs ins Reich der Feen und Trolle.
Hier konnten sich die Kinder von Feen schminken lassen.

Im Anschluss liefen sie quer durch den Wald oberhalb der Feengrotten. Dort besuchten sie die zahlreichen Spiel- und Erlebnisstationen, bis sie auf der Feenwiese nach Herzenslust auf allerlei Spielgeräten mit den Klassenkameraden toben konnten.

Besonders beliebt waren dabei die große Murmelbahn, auf der die Kinder große, hölzerne und bunte Murmeln hinabrollen lassen konnten, sowie der riesige Sandkasten.


Der war aber nicht irgendein Sandkasten, sondern ein Versteck für den Trollschatz. Eifrig gruben die Kinder nach dem Trollsilber. Glück hatten aber nur wenige. Doch das war nicht schlimm, denn wer bei den Trollen nichts fand, konnte es später am Wasserspielplatz noch einmal versuchen. Leuchtende Schmucksteine in verschiedenen Größen und Katzengold warteten hier auf die Schülerinnen und Schüler, die sich nebenbei mit Pommes, Bratwurst oder Pizza stärken konnten. Am frühen Nachmittag ging es dann für die Grundschüler im Bus zurück nach Hause, wo sie auch in diesem Jahr wieder Vieles zu berichten und von ihren Schatzsuchen zu zeigen hatten.
Fasching in Orlamünde
1,2,3,4,5,6,7, in der Schule wird geschrieben.
In der Schule wird gelacht, weil der Lehrer Faxen macht.
So könnte es am 4. März auch durch die Grundschule Orlamünde getönt haben, denn für einen Vormittag waren
auch bei den Schulkindern die Narren los. Gleich zur ersten Stunde starteten die Mädchen und Jungen in der Turnhalle am Förderzentrum mit einer Runde „Laurenzia“, gefolgt von Stopptanz und schließlich einer Kostümschau, bei der die Kinder ihre Verkleidungen vorstellen und unter Applaus eine Runde durch die Turnhalle laufen konnten.
Ergänzt wurden die bunten und prachtvollen Kostüme später mit einer Schminkstation.
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Nach der Eröffnung ging es mit Spiel und Spaß weiter. Tolle Stationen warteten auf die Kinder. Die Sportgeräte waren nämlich zu einem lustigen und manchmal nicht ganz einfachen Parcour zusammengestellt. So konnten die Faschingskinder auf der Bank von der Sprossenwand rutschen, die Hängebrücke am Stufenbarren bezwingen oder im Liegen Säckchen werfen. Aber wehe, man traf daneben. Dann ging es nur rückwärts rutschend wieder zum Startpunkt zurück. Auch Dreibeinlauf und ein Luftballontunnel warteten auf die Schülerinnen und Schüler. Wer dann noch Kraft und Ausdauer hatte, musste bei der „Reise nach Jerusalem“ schnell einen Platz auf einer Teppichfließe ergattern.
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So vergingen die Vormittagsstunden wie im Flug.
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Doch damit war die Faschingsparty noch nicht zu Ende. Am Nachmittag konnte in Orlamünde der traditionelle Strohbär Umzug von den Kindern und alle interessierten Bürgerinnen und Bürger begeleitet werden. So ging es also gleich nach der Schule für viele Faschingskinder direkt zur Orlamünder Turnhalle oder später zur Mittelkreisperle, um gemeinsam mit dem Strohbär zur Siedlung zu ziehen, dort den Bären zu verbrennen und den Winter zu vertreiben.
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„Ich fand den Strohbärenumzug toll und war mit vielen Freunden unterwegs“, erzählt einer der Viertklässlerjungen am Tag danach.


Dies war aber nicht nur den Bemühungen der Stadt Orlamünde und ihrer Jugendlichen zu verdanken, diese Tradition zu bewahren. Nein, wir (die Lehrer und Erzieher der Grundschule Orlamünde) bedanken uns auf diesem Wege noch einmal recht herzlich für unsere tollen Eltern und Großeltern, die es den Kindern an diesem Tag ermöglicht haben, früher von der Schule abgeholt zu werden, um am Umzug in Orlamünde teilnehmen zu können. Vielen Dank, denn ohne Ihre Hilfe und Unterstützung wäre dies in diesem Jahr nicht möglich gewesen.
Und darum sind diese Worte nun für sie:
„Ich finde den Tag schön und ich hab´ viel erlebt.“, sagte ein weiteres Mädchen aus Klasse Vier und strahlt.
„Alle hatten viel Spaß und waren glücklich.“, fügte ein weiterer Viertklässler hinzu.
Waldjugendspiele der Klasse 4
Am 11.06.2025 war die Klasse 4 der Grundschule Orlamünde im Hummelshainer Forst zu den Waldjugendspielen.
Start der Stationen war am „Grünen Haus“, dort bekam jeder Teilnehmer einen Schal. Als erstes waren wir bei der Station „Durchforstung“. Wir bekamen kleine Samen von unterschiedlichen Bäumen und stellten uns vor, wie es ist, als Baum zu wachsen. Außerdem lernten wir die verschiedenen Zeichen der Forstarbeiter an den Bäumen kennen und verstehen. Wie zum Beispiel, wann ein Baum gefällt werden muss oder ein Zukunftsbaum ist. Danach spielten wir die Photosynthese an der zweiten Station nach. Wasser musste in kleinen Bechern transportiert werden, so wie es der Baum auch aus seinen Wurzeln bis zur Baumkrone tut. So erfuhren wir, wie aus Wasser und CO2 Traubenzucker entsteht. Bei der dritten Station lernten wir Aufgaben des Jägers und seiner Treiber durch ein etwas anderes Versteckspiel kennen.
Zwei Kinder waren Jäger, die anderen mussten sich als Tiere getarnt in einem begrenzten Gebiet aufhalten.
Wurden sie entdeckt, mussten sie aufgeben. An der letzten Station „Baumartenhockey“ am Herzogstuhl bekamen wir verschiedene Baumzweige und mussten beim Benennen einen kleinen Ball mit Schwimmnudeln über die gegnerische Linie kicken. Bevor es wieder zurück zur Schule ging, spielten wir im Wald. Wir erhielten eine Urkunde für erfolgreiche Teilnahme vom Thüringer Forstamt Jena-Holzland.
Für uns war es ein tolles Erlebnis und ein sehr schöner Tag.
Oskar S., Dean,
Wehmütiger Abschied von Orlamünde
Während die Kinder an der Grundschule Orlamünde die
Winterferien sehnsüchtig erwarten, ruft der Ferienbeginn
bei Lehrern, Erziehern und Eltern eher gemischte Gefühle
hervor.
Zu schnell sind die letzten Wochen im alten Schulgebäude
vergangen und der Umzug ins Förderzentrum
„Siegfried Schaffner“ in Kahla ist nicht mehr fern.
Jahrelang versuchte man, die Öffentlichkeit auf die Not
der Schule aufmerksam zu machen.
Jetzt ist sie nicht mehr zu retten. Doch das ist freilich eine
andere Geschichte.
Kartons säumen jetzt also die Gänge der Grundschule.
Fleißig haben die Kinder beim Falten und Verteilen geholfen,
so dass die Kisten nun Stück für Stück gepackt werden
können. Möbel und Relikte aus der Geschichte der Schule
werden für den Umzug markiert. Fleißig und mit rauchenden
Köpfen wird alles geplant.
Ertönt dann am Freitag, den 31. Januar, ein
letztes Mal die Schulglocke in Orlamünde,
gehen die Kinder, die Lehrer und die Erzieher
mit einem lachenden und einem weinenden
Auge nach Hause.
Sie werden Orlamünde als Lernort vermissen.



53 Jahre, ein halbes Jahrhundert lang, haben die Schulkinder, ihre Eltern und Großeltern in diesem Gebäude gelernt und gespielt.
Nun muss das Schulhaus seinem traurigen Ende
ins Auge blicken.
Bis 2027 soll eine neue Schule gebaut werden und
das Lachen und Rufen der Kinder aus Kahla zurück nach Orlamünde kommen. Eine kleinere, aber architektonisch schöne und moderne Schule mit viel Holz soll es werden. Dazu Terrassen und Jalousien,
die in den Räumen besser vor der Sonne schützen. Auch ein Fahrstuhl darf nicht fehlen, damit
inklusives Lernen ermöglicht werden kann.
Für die Turnhalle soll es einen Verbindungsgang
geben, damit ein schneller und trockener Wechsel
der Räumlichkeiten auch bei schlechtem Wetter möglich ist.
Doch bis die neue Schule gebaut ist, müssen sich alle noch gedulden.
Die Kinder und das gesamte Team der Grundschule Orlamünde sind schon sehr gespannt und freuen sich auf das Abenteuer im Ausweichquartier in Kahla.
Auf Wiedersehen, liebe Schule…
… flüsterte es am Freitag, den 31. Januar, durch viele Herzen in Orlamünde, denn nicht nur die Kinder hatten vor den Winterferien ihren letzten Schultag, sondern auch das langjährige Schulgebäude hoch oben auf dem Hausberg. Bevor die Schule aber geschlossen wurde, bekamen alle Kinder noch ihre Halbjahreszeugnisse. Zudem wurde von Marie Voigt, Mama eines Grundschulkindes und Fotografin in Jena, noch ein letztes gemeinsames Schulfoto mit den Kindern, den Lehrern und den Erziehern gemacht.

Einen letzten Sonnenaufgang zum
Frühdienst bewundern

Alte Wahrzeichen zur Einlagerung

Leere Regale und Kistenberge in Hort und Kinder - Bibliothek



Auf Wiedersehen, liebe Schule. Danke, für all die schönen Jahre.
Auf zu neuen Abenteuern
Am 10. Februar begrüßte Frau Seidel, Schulleiterin der Förderschule Kahla, die Kinder der Grundschule „Saaletalblick“ in der Turnhalle am neuen Standort. Dabei konnten sich Grundschüler und Förderschulkinder erstmals kennen lernen.
Frau Floßmann bedankte sich bei den Kindern und Lehrern über das „Platz machen“ und das diese hier nun „lernen dürfen“. Gleichzeitig betonte sie noch einmal, dass der Aufenthalt „nicht von Dauer sein soll“ und appelierte an das Verständnis auf beiden Seiten, dass ein gemeinsames Lernen zweifelsohne mit sich bringt.

Frau Seidel (li.) und Frau Floßmann (re.)
Neugierig und erwartungsvoll gingen die Grundschulkinder dann in ihre „Lernetage“ und lernten die neuen Klassenräume kennen. Dort fanden die Kinder nicht nur fertig eigeräumte Lernräume vor, auch ein kleines Willkommensgeschenk lag auf ihren Plätzen, bestehend aus einem Lineal, einem kleinen Glücksbringer, Strohhalmen und einer kleinen Tasche, die sie ebenfalls an Ranzen oder Schlüsselbund anbringen können.

Im Anschluss zeigten die Lehrer ihren aufgeregten Schülern das gesamte Gebäude. So konnten sich die Kinder die Horträume, den Töpferraum, den Speisesaal, die Küche im Hauswirtschaftsraum, die Turnhalle oder den Keller anschauen. Sie lernten, wo sich jetzt das Sekretariat, das Schulleiterzimmer von Frau Floßmann oder das Lehrerzimmer befindet und welche Spielgeräte es auf dem weiträumigen Gelände für sie gibt.

Im Töpferraum bestaunen die Kinder der Klasse 1 die Arbeiten der Förderschüler

Klasse 2 schaut sich an, wo man die Toiletten findet

Schüler der Klasse 4 erhielten von Klassenleiterin Frau Hofmann die Aufgabe, einen eigenen Raum-Lage-Plan zur Orientierung anzufertigen

Noch wird auf dem Schachfeld für die Mädchen wichtiges besprochen, im Sommer kann hier die Schach – AG üben

Der neue Spielplatz mit Volleyballplatz, Fußballfeld, Kletterturm
und Schaukeln wird in der ersten Hofpause erkundet und erobert

Die Mädchen der Klasse 2 freuen sich über ihren neuen Hortraum.
Am Nachmittag konnten die Kinder dann in den neu eingerichteten Horträumen erstmalig spielen und auch, wenn alle Räume etwas kleiner sind als in Orlamünde, hatten alle Schülerinnen und Schüler viel Spaß. Alle Kinder hatten heute sicherlich viele neue Eindrücke zu Hause zu erzählen.
Dezember 2024
Eine Ära geht zu Ende
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Unser altes Schulgebäude ist stark marode und heruntergekommen, sodass die Sicherheit und Gesundheit nicht mehr gewährleistet sind. Deshalb haben die Entscheidungsträger beschlossen, zum Ende des Schulhalbjahres unsere Schule
zu schließen.
Wir werden als Schulgemeinschaft mit Beginn des zweiten Schulhalbjahres in das Förderzentrum nach Kahla umziehen, bis der Neubau fertiggestellt ist.
Nach 52 Jahren als Grundschule geht nun eine Ära zu Ende. Unsere Schule war einst ein schöner und lebendiger Ort, der über Jahrzehnte hinweg das Zentrum des Lernens und Zusammenlebens war.
Unsere Schulkinder haben die Nachricht über die große Veränderung, die ihnen behutsam vermittelt wurde, erstaunlich aufgeschlossen aufgenommen. Ja, es lässt sich sogar sagen, dass bei vielen eine gewisse Vorfreude auf das Neue geweckt wurde.
Die Pädagogen, das gesamte Personal und die Eltern hat jedoch die Information sehr getroffen, auch wenn sie nicht völlig unerwartet kam. Viele von ihnen haben selbst als Kind ihre Schulzeit mit unzähligen schönen Erlebnissen und Freundschaften hier verbracht.
Ein emotionaler Moment für alle. Erinnerungen an die eigene Kindheit kommen hoch und so manche Träne fließt.
Trotz aller Wehmut ist mit der gewählten Übergangslösung bis zum Neubau eine richtige und wichtige Entscheidung gefallen.
Schließlich ist die Gesundheit unser höchstes Gut!
Nun gilt es, nach vorn zu blicken.
Die Vorbereitungen für den Umzug sind bereits im Gange.
Die Schulleitung des Förderzentrums und ich werden eng zusammenarbeiten, um einen harmonischen und reibungslosen Schulbetrieb sicherzustellen, der die Bedürfnisse aller Schüler in den verschiedenen Altersgruppen berücksichtigt.
Wir sind zuversichtlich, dass auch die Eltern unserer zukünftigen Schulanfänger dieser Situation mit Vertrauen und Optimismus begegnen werden.
Lassen Sie uns diese große Herausforderung im Sinne unserer Kinder gemeinsam annehmen, daran wachsen und sie erfolgreich meistern.
m.d.W.d.G.b.
Katrin Floßmann
Schulleiterin
Bericht Dean Schullandheim
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Am 9.12 .2024 startete voller Freude die Klasse 4 aus
der Orlamünder Grundschule in das Jugend-Wald-Heim
in Lauenstein. Wir fuhren mit dem Zug bis nach Probstzella.
Nach der Ankunft im Waldjugendheim und dem Koffer
auspacken gab es die erste leckere Mahlzeit von vielen.
Dann machten wir eine kleine Wanderung durch den Wald.
Dabei erklärte uns die Försterin verschiedenste Baumarten
und wie wir sie unterscheiden können. Auf dem Rückweg
rollten wir mit viel Spaß einen Berg hinunter.
Zum Abend schauten wir einen lustigen Film und gingen
schlafen. Auf Grund der Wetterlage konnten wir nicht wie
geplant zum Wald aufforsten oder Bäume fällen, stattdessen
gab es einen Spaziergang zur Burg Lauenstein.
Anschließend machten wir eine Hausrallye. Es ging um die Waldhexe und um die Burg Lauenstein.
Am Nachmittag besuchten wir noch das Cafe Bauer, konnten selbst Marzipanfiguren herstellen und uns am Schokobrunnen laben. Am nächsten Tag bauten wir selbstständig einen Steckstuhl, konnten Tierfelle anfassen und Tieren zuordnen, erlebten eine Burgführung durch die Burg Lauenstein und tanzten Linedance und andere Tänze zu unserer Disco. Am vierten Tag gingen wir zu einer großen Wanderung, spielten Wald- und Tierspiele, führten Experimente durch, stärkten uns unterhalb der Thüringer Warte mit Würstchen und Brot am Lagerfeuer, dabei nutzten wir unsere eigenen gebauten Stühle als Sitzgelegenheiten. Dann fuhren wir mit Schlitten wieder ins Tal. Am Abend schauten wir noch einen Film, nachdem die Koffer gepackt waren. Am Freitag den dreizehnten Dezember fuhren wir wieder zurück nach Orlamünde und wurden abgeholt. Das war unsere Klassenfahrt, die erlebnisreich und schön war.

Bewegte Adventszeit in der Grundschule Orlamünde
Alles andere als langweilig war die Vorweihnachtszeit auch in diesem Jahr in der Grundschule Orlamünde.
Den Auftakt in den Advent bildeten zwei Auftritte der Grundschulkinder auf dem Orlamünder Weihnachtsmarkt.
Dort zeigten die Kinder der Musik- und Theater AG, was sie in den Monaten zuvor geübt hatten.
Die Besucher durften sich nicht nur über die einmaligen Klänge der „Boomwhackers“ freuen, sondern sich auch beim Theaterstück „Der Rattenfänger von Hameln“ vor der Kulisse der Kemenate Orlamünde märchenhaft verzaubern lassen.
Weiter ging es jeden Montag mit dem traditionellen „Adventssingen“ in der Pausenhalle der Grundschule, um sich mit weihnachtlicher Musik auf das große Fest des Jahres einzustimmen.
Am 4.12. besuchten einige Kinder der Hort AG „Generationen verbinden – Alt und Jung gehören zusammen“ die Volkssolidarität Kahla, um einen gemütlichen Nachmittag mit den Senioren dort zu verbringen und ihnen ein Lächeln aufs Gesicht zu zaubern.
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Schon am 5.12. fand das nächste Highlight statt,
denn die Kinder starteten mit einem Ausflug.
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Mit der Eisenbahn fuhren alle Kinder der
Grundschule ins Theater Rudolstadt, um sich
das Stück „Hase und Igel“ anzuschauen.
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Als „cool und lustig“ beschrieben die Kinder
das Theaterspiel und schwärmten ganz
besonders von dem Wettrennen der beiden
Kontrahenten. Es war auf jeden Fall ein etwas
anderer Schulvormittag, der den Kindern
sicher noch ein Weilchen in Erinnerung
bleiben wird.
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​​​​​​​​​​​​​​​​​Aber nicht nur die Kinder hatten in dieser Vor-Weihnachtswoche viel Spaß, auch die Eltern und Großeltern wurden bedacht und am 6.12. zur alljährlichen Schulweihnachtsfeier eingeladen. Diese fand erneut im Rathaussaal Orlamünde statt. Auf der weihnachtlich geschmückten Bühne sangen die Kinder für ihre Eltern und Großeltern verschiedene Weihnachtslieder und sprachen Gedichte. Darüber hinaus gab es das Theaterstück „Nussknacker und Mausekönig“,
für das die Kinder bereits im Vorfeld in jeder freien Minute sowie über die Theater – AG der Schule fleißig übten.
„Es war toll, das haben die Kinder gut gemacht“, erzählte eine Mama stolz. Mit im Programm integriert waren außerdem die Kinder der Musikschule, die, gemeinsam mit Lehrer Andreas Götz, ihr Können zeigten.
Nun ist es aber dennoch für ein aufgeregt wartendes Kind vom Nikolaus zum Weihnachtsmann eine scheinbar unendlich lange Zeit. Dafür hat sich der Hort der Grundschule etwas einfallen lassen. Die Erzieher haben sich hierfür die Unterstützung einiger Eltern geholt und gemeinsam mit ihnen für jede der vier Hortgruppen bereits am 27.11. einen Adventskalender gebastelt. Dieser wurde im Anschluss befüllt und sollte den Kindern über eben jene Wartezeit ein wenig hinweghelfen.
Trotz all der Aktivitäten und der Freude, die sie den Kindern, den Lehrern und Horterziehern bringt, ist es in diesem Jahr auch eine wehmütige Vorweihnachtszeit. Denn nun, da der Beschluss getroffen wurde, die Schule auf Grund der vorhandenen Mängel zu schließen, ist es die letzte Adventszeit, die die Schüler in diesem Schulgebäude zusammen verbringen können. Aber die Erinnerungen, da sind wir uns sicher, werden auch über den wahrscheinlichen Abriss der alten Schule hinaus fortbestehen.

„Rabatz“ besucht 4. Klasse der Grundschule
Am 19.11.2024 begann der Unterrichtstag von Klasse 4 an der Grundschule Orlamünde nicht mit Mathe oder Deutsch. An diesem Vormittag besuchte Frau Bierau vom Projekt „Rabatz“ des Radio OKJ Jena die Schülerinnen und Schüler, um mit ihnen über Gefahren im Internet zu sprechen.
Die Kinder erfuhren an diesem Vormittag unter anderem etwas zu den Themen:
* Stehlen persönlicher Daten
* Falschinformationen und ihre Folgen
* Fotos machen und diese online veröffentlichen
* Mobbing im Netz
Dabei waren die einzelnen Inhalte immer in Themenbereiche unterteilt: Was tust du oder kannst du im Internet tun, welche Hilfen oder Gefahren entstehen daraus für dich und Tipps zum sicheren Verhalten und Handeln bei Problemen.
Mit Hilfe von Spielen wurden die einzelnen Themen praxisnah verdeutlicht und gefestigt.
So sollten die Kinder beispielsweise ein Brot beim Bäcker kaufen, der plötzlich nicht nach Backwarenwünschen fragte, sondern nach Namen und Adresse. Persönlichen Daten also, die eine potentielle Gefahr oder unerwünschte Werbung nach sich gezogen hätten.
Außerdem wurden Smileys gebastelt und darüber gesprochen, dass diese jeder anders versteht.
Eine weitere Aufgabe war, für sich selbst einzutreten und das Filmen und Fotografieren durch Dritte zu unterbinden.
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Zum Schluss sprachen die Kinder dann noch über ein Problem, dass am Ende nicht nur sie selbst,
sondern auch viele Erwachsene betrifft: die Handysucht.
Frau Bierau erklärte, woran man die Handysucht erkennt und bat die Kinder Tipps zu erarbeiten, wie sie auf sich selbst achten können, um nicht handysüchtig zu werden.
Es war ein sehr informativer Vormittag für die Klasse 4.
Lehrerin Yvette Hofmann zeigte sich begeistert und wünscht sich, dass Frau Bierau auch die nachfolgenden Klassen und
Jahrgänge im 4. Schuljahr besucht. Denn in einem sind sich alle einig: Je weiter die Digitalisierung voran schreitet,
umso wichtiger wird dieses Thema.


Spuk in der Grundschule Orlamünde
Kettenrasseln, Geisterrufe, Schreckensschreie und ganz viele „Süßes oder Saures“ - Rufe waren am 30.10.2024 aus der Grundschule „Saaletalblick“ in Orlamünde zu hören.
Auf wiederkehrenden Wunsch der Kinder hatte der Hort in diesem Jahr alle Hortkinder zu einer Halloween Party geladen.
Los ging der gruselige Nachmittag mit einer Halloween - Bastelei. Dabei entstanden unter anderem kleine Geister und gruselige Spinnen. Gleichzeitig konnten sich die Kinder von einer Erzieherin schaurig schön schminken lassen. Kurz nach 15.00 Uhr ging es dann Richtung Turnhalle, in der die kleinen Geister, Hexen, Vampire und Skelette ordentlich tanzten oder ihren Mut im eigens dafür errichteten Grusellabyrinth zeigen konnten. Wer vom Tanzen und Gruseln genug hatte, der war herzlich in die Pausenhalle zu allerhand Halloween - Spielen eingeladen. Hier konnte man unter anderem seine Geschicklichkeit im Hexenhut – Ringwurf testen, mit einem Augapfel Tischtennis spielen oder sein Wissen um die gruseligste Nacht des Jahres in einem Halloween Quiz testen.
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Viel zu schnell war es auch schon halb fünf, als sich schließlich alle Gruselgestalten bei einbrechender Dunkelheit auf dem Schulhof trafen, um von dort zu einem Halloween Umzug zu starten. Damit aber die kleinen Hexen, Geister, Vampire und Skelette auch sicher um die Häuser ziehen konnten, half die freiwillige Feuerwehr Orlamünde beim Absperren der Straßen. Von der Schule bis zum Markt zogen so die Kinder, deren Freude riesig war, als es hieß: Auf zum Klingeln und Süßigkeiten sammeln. „Wir freuen uns, wenn die Kinder kommen.“, sagte eine Anwohnerin während sie den Kindern Süßigkeiten schenkte. Noch mehr aber begeisterte es sie, unter den Schulkindern auch viele bekannte Gesichter ihrer einstigen Kindergartenschützlinge wieder zu erkennen.
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Leider muss auch mal das schönste Fest zu Ende gehen und so machten sich die Kinder gegen halb sechs wieder auf den Rückweg zur Schule. „Habt ihr schön gemacht“, lobte eine weitere Bürgerin die Aktion und sah den Kindern lächelnd nach.
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Unterwegs begegneten die Hortkinder noch vielen weiteren, kinderlieben Bürgerinnen und Bürgern, die den Gruselgestalten Süßigkeiten und dem Hort im Allgemeinen eine Packung Schokolade schenkten. Dafür ein großes Dankeschön an alle Einwohnerinnen und Einwohner auf dem Markt und auf dem Rückweg für ihre Großzügigkeit.
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Ein großes und lautes Dankeschön gab es an der Bushaltestelle vor der Schule von den Kindern für die Feuerwehr, ohne deren Hilfe das alles nicht möglich und halb so schön gewesen wäre. Danke für eure Unterstützung sagen die Kinder und Erzieher auf diesem Wege daher gerne noch einmal. Danke, dass ihr uns begleitet und den Umzug noch schöner und sicherer gemacht habt.
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Ein herzliches Dankeschön geht auch an all die anderen Unterstützer, die mit kleinen und großen Beiträgen unsere Halloween Party unterstützt haben.